BWM Designers & Architects

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Hotel Badeschloss
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Im Hotel Badeschloss wird die Geschichte zelebriert und mit der Badekultur kokettiert – ein lebendiger, gemeinschaftlicher Ort ist entstanden, Tradition trifft auf Moderne.

Das Badeschloss beheimatet gesamt 102 Zimmer und erfuhr entsprechend eine Erweiterung – ein Neubau mit gesamt 13 Geschossen wurde hinter dem bestehenden Gebäude, an den Hang gelehnt, errichtet. „Die Fassade wurde als zweischalige, gefärbte Betonkonstruktion geplant,“ führt Markus Kaplan von BWM Designers & Architects aus. „Durch die unterschiedlichen Stärken der Schalen wird ein lebendiges Fassadenbild und ein reliefartiger Charakter erzeugt, welcher sich in die alpine Kulisse eingliedert“, so BWM-Projektleiterin Martina Lehner weiter. Dieses Prinzip wird auch in der unterschiedlichen Ausgestaltung der Fenster weitergeführt: Ornamentartige Geländer setzen messingfarbene Glanzlichter am sonst felsenartigen Baukörper. Als Zierelement über die Fassade hinausragende Außenfenster in den oberen Geschoßen fungieren als Auslage und inszenieren mittels im Fenster platzierter Badewannen das Thema „Badekultur“ auch nach außen. Als sprichwörtlich krönender Abschluss entsteht am Dach ein Infinity-Pool, dessen Einstieg als Glas-Kristall der Kulisse entsprechend würdig in Szene gesetzt wird – und dieserart einen Bezug zu den Kuppeln des Gasteiner Kongreszentrums von Architekt Gerhard Garstenauer aufbaut.

Der Name ist Programm.

Der Eingangsbereich in das neue Hotel Badeschloss befindet sich direkt am Straubingerplatz. Ein kleines Conciergepult begrüßt als Entree, über einen Tunnel geht es direkt mit dem Aufzug in den 1. Stock. In der Lobby fließen die einzelnen Zonen harmonisch ineinander, was einem zwanglosen Lifestyle, einem inspirierenden Miteinander von Gästen wie Einheimischen entspricht und auf ein aufgeschlossenes Publikum aller Altersgruppen abgestimmt ist.
Der Name, Badeschloss, ist auch in der Gestaltung, Programm: Der community table wurde weiß gefliest, die gelbe Tafel in der Lobby gleicht einem gelben Sprungbrett, das Leitsystem vermittelt Schwimmbad-Flair und die open Kitchen ist gleichsam im Schwimmbad-Stil gehalten. Eine lange Spindwand, eine Anlehung an die Kästchen im Freibad, dient als Garderobe, ideal um die diversen Partys auch den Locals leicht zugänglich zu machen.

Im Zeitraffer.

Akzente setzen. 

Im Kern des Altbestandes sind allesamt die F&B Bereiche – Restaurant, Bar, Wohnzimmer, Kaminzimmer, Kaminlounge, Séparée, Stube und Esszimmer – angesiedelt, einer barocken Raumabfolge nachempfunden wurde jeder Raum für sich gestaltet. Von der vorgelagerten zweistufigen Terrasse mit 64 Sitzplätzen, die 365 Tage im Jahr benutzbar ist und mit langen Bänken entlang der Fensterfront ausgestattet wurde, gelangt man direkt ins Restaurant sowie in die Kaminlounge. Gemäß dem Gesamtmotto „Arbeiten mit den Schichten der Vergangenheit“ wurde auch hier im Restaurant nur eine leichte Schicht in Form von hellblauen Wandfliesen ergänzt und etwa drei ursprüngliche Lobmeyr-Luster auf neuen technischen Stand gebracht. Der Massivholzboden wurde in Abstimmung mit dem Denkmalamt wiederhergestellt, eine „neue Schicht“ mittels Neonakzenten an Bänken und Tischen hinzugefügt. In der Kaminlounge, mit echtem Kamin, wird die originale Stuckdecke sowie der ergänzte Bestandsboden aus Adneter Marmor gleichsam mit modernen Elementen in Beleuchtung und Möblierung kombiniert. Farblich herrschen in den Allgemeinbereichen eher gedecktere Farben vor, die Zimmer sind vorrangig in Pastell gehalten, mit poppigen Akzenten.

Markus Kaplan
Die Fassade wurde als zweischalige, gefärbte Betonkonstruktion geplant.
Markus Kaplan

Alpine Swim Club.

Das im Neubau angelegte Rooftop-Spa reicht über drei Stockwerke und besticht im 13. OG mit einer großzügigen Terrasse von 64 m2 inklusive Rooftop-Pool mit prominentem Einstieg durch den Glas-Kristall. Die moderne Signature-Wall mit Fliesen-Beschriftung „Alpine Swim Club“ gibt das Programm vor, umgesetzt wird dies mittels Wellenlinien aus Metall, Holzlamellen, Akzenten in Kobaltblau und Terrazzo-Optik. Der Saunabereich im 12. OG ist ausgestattet mit Serail-Bad, finnischer sowie Kräuter-Zirben-Sauna mit Panoramafenstern, Außenbereich sowie Ruheraum, Erlebnisduschen und einem Eisbrunnen. Pritschenmöbel finden sich quer durch das Hotel, ob im Spa-Außenbereich, der Lobby oder abgewandelt auch in den Suiten.

Die Badekultur zelebrieren.

„Ein Bad, in dem man auch schlafen kann“, so das Konzept für die limitierte Anzahl an Zimmern im Bestandsgebäude des kosmopolitisch ausgerichteten Badeschlosses. Dies wird in unterschiedlichen Szenarien rund um Badewanne bzw. Dusche umgesetzt und bestimmt derart die Raumatmosphäre – jeder Besuch verspricht ein neues Erlebnis zu werden, acht verschiedene Zimmer-Szenarien erwarten die Gäste im Bestandsgebäude. Durch zusätzliche Angebote rund ums Baden wird das eigene Zimmer kurzerhand in ein Private Spa verwandelt.
Die Zimmer im Neubau bestechen durch ihre Einfachheit und ihren einzigartigen Ausblick, der Gemeinschaftsgedanke, die Community steht im Vordergrund, entsprechend ausgerichtet wurde auch das Angebot. Aber auch hier gibt es das eine oder andere Highlight, eine Badewanne mit Panoramablick, sozusagen im „Schau“-Fenster.

Die moderne Signature-Wall mit Fliesen-Beschriftung gibt das Programm vor im Badeschloss …
Die moderne Signature-Wall mit Fliesen-Beschriftung gibt das Programm vor im Badeschloss …

Kuratiertes Kunstkonzept. 

Für beide Häuser wurde ein eigens kuratiertes Kunstkonzept von BWM Designers & Architects in Kooperation mit Andrea von Goetz und Schwanenfliess, Initiatorin und Mastermind des renommierten Kunstfestiavls sommer.frische.kunst sowie art.bad.gastein, ausgearbeitet – Vertreter:innen zeitgenössischer Kunst vom heimischen Bad Gastein bis in fernere Länder wie die USA bzw. Südafrika finden sich hier wieder. Eine kleine feine Auswahl von Positionen zeitgenössischer Kunst, die sowohl mit dem Ort Bad Gastein und seiner Tradition und Historie als auch mit der Position im Hotel interagieren.

Bis ins kleinste Detail …

Ergänzt wird dies mit einem auf die beiden Hotels abgestimmten Pflanzen- und Stylingkonzept von BWM in Kooperation mit Atelier Peter Weisz. So finden sich etwa im Saal des Grand Hotel Straubingers über 2m hohe Goldfruchtpalmen, die den üppigen französischen Flair unterstreichen. Das Badeschloss wiederum wurde mit Pflanzen ausgestattet, die den Retro-Badelook verstärken. Das Deko- und Stylingkonzept folgt gleichsam dem Storytelling der „Schichten der Vergangenheit“. Im Sinne des Geistes des jeweiligen Hauses wurde jedes Detail, ob objets trouvés verschiedener Epochen, ausgesuchte Coffee Table Books oder klassische wie zeitgenössische Literatur, entsprechend liebevoll arrangiert.

Aufgabe
Generalplanerleistungen für die Revitalisierung dreier bestehender, unter Denkmalschutz stehender Hotelgebäude ca. 13.000 m² BGF) und die Errichtung eines Neu-baus (ca. 6.000m2 BGF) sowie die Entwicklung des Corporate Design für das Hote-lensemble Grand

Status
Fertigstellung 10/2023

Auftraggeber
Straubingerplatz Immobilien GmbH

BWM Team
Erich Bernard, Markus Kaplan, Peter Foschi, Marlene Gesierich, Martina Lehner, Claus Hasslinger, Elisabeth Albenberger, Ismail Berkel, Maximilian Fasslabend, Lena Hainzinger, Tanja Hainzl, Clemens Hörl, Marlies Klauser, Ales Kosak, Sonja Leitgeb, Massimiliano Marian, Elisabeth Morillo-Napetschnig, Fridolin Öhlinger, Tjasa Rus

Bildnachweis
BWM Designers & Architects / Ana Barros
BWM Designers & Architects/ Lukas Schaller
BWM Designers & Architects/ Eduardo Gellner
BWM Designers & Architects

Projektbeteiligte

Generalplaner/Interior Design
BWM Designers & Architects

Markenstrategie und Branding
moodley brand identity

Ausführungsplanung
zwei Architekten

ÖBA
edelmueller.architektur.management

Tragwerksplanung
Gschwandtl & Lindlbauer ZT GmbH

TGA
Ingenieurbüro Lothar Mayer GmbH

Bauphysik
TAS Bauphysik GmbH

Brandschutz
Norbert Rabl Ziviltechniker GmbH

BauKG
Lackinger BauKO GmbH

Bauhistorisches Gutachten
EIDOS Architektur ZT GmbH

Vermesser
Gernot Fleischmann

Landschaftsplanung
Simma Zimmermann Landschaftsarchitektinnen OG

F&B Beratung
Baysics, Georges Desrues

Lichtplanung
Pokorny Lichtarchitektur

Teppichdesign/Mitarbeit Leitsystem
Gabriele Bruner

Interior Styling Konzept
Atelier Peter Weisz mit BWM Designers & Architects

Kunstkonzept
BWM in Kooperation mit Andrea von Goetz von Schwanenfliess

Auszeichnungen

Winner!

9 April 2024

Winner!

Wir freuen uns, dass unsere Projekte in Bad Gastein bei den LIV Hospitality Design Awards 2023 in der Kategorie "Interior Design - Living Space" als Gewinner ausgezeichnet wurden – das Hotel Badeschloss in der Kategorie "Hotel - Midscale Lifestyle“, das Grand Hotel Straubinger in „Historic & Heritage“.

Presse

25 April 2024

Couch

Ich bin dann mal weg

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19 April 2024

Elle Decor

A SCATTERED HOTEL REINVENTS THE TOWN SQUARE OF BAD GASTEIN

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4 April 2024

Home

Strubingerplatz Bad Gastein Now open

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2 April 2024

AD Italia

Nuova vita per Bad Gastein, regina fra le Alpi austriache

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18 März 2024

Sleeper

Bad Gastein

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7 März 2024

Good Life

LEGENDÄR Das Herz von Bad Gastein pulsiert wieder

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1 März 2024

AD

Berge, Täler, Wasserfälle

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26 Januar 2024

WALLPAPER

Take a dip at Badeschloss Hotel, a storied bathing sanctuary in Austria

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25 Januar 2024

Monocle

ESCAPIST 2023 Bad Gastein

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20 Januar 2024

Die Presse

„Da hat uns schon das Herz geblutet“

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14 Januar 2024

ELLE DECOR

L'ALBERGO DIFFUSO CHE REINVENTA LA PIAZZA DI BAD GASTEIN

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11 Januar 2024

Hotelbau

Sprungbrett in die Moderne

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30 Dezember 2023

Die Presse

Ein Ort wie eine Fellini-Figur

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21 Dezember 2023

Corriere della Sera Living

Weekend di charme a Bad Gastein

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19 Dezember 2023

Kleine Zeitung

Wo man mit Blick über die Berge badet

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14 Dezember 2023

Streifzug Media

Die Renaissance der Grandezza

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14 Dezember 2023

AGHZ

HIRMER HOSPITALITY Straubinger und Badeschloss in Bad Gastein eröffnet

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13 Dezember 2023

IDEAT

Endlich … Winter!

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11 Dezember 2023

Hogapage

Glanzvolle Eröffnungsfeier für das Straubinger Grand Hotel und das Badeschloss

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9 Dezember 2023

Der Standard

Ein Bobo-Badeschloss für Bad Gastein

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4 Dezember 2023

Tageskarte

Hotel Badeschloss öffnet in Bad Gastein

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2 Dezember 2023

Die Presse

Alpines Wohnen in den weißen Monaten

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1 Dezember 2023

Hogapage

Hotel Badeschloss geht in Bad Gastein an den Start

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1 Dezember 2023

Tophotel

Hotel Badeschloss öffnet seine Türen

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27 November 2023

Trend Invest

Grand Hotel Straubinger in Bad Gastein

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21 November 2023

Design Deluxe

Belle époque und zeitgenössisches Design

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21 November 2023

Viennissima

Das neue Straubinger Ensemble

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20 November 2023

Hotelbau

Zu neuem Leben erweckt

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17 November 2023

Falstaff Living

Bad Gasteins neue Geister

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6 November 2023

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Von der Kunst, mit dem Bauch zu denken

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4 November 2023

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BAD GASTEIN: Eröffnung eines einzigartigen Ensembles

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26 Oktober 2023

Hogapage

Badeschloss öffnet bald seine Pforten

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24 Oktober 2023

FAZ

In Bad Gastein trifft Midcentury auf Belle Époque

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19 Oktober 2023

Süddeutsche Zeitung

Ein neues Herz für Bad Gastein

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18 Oktober 2023

Salzburger Nachrichten

Lisa Loferer: "In Bad Gastein startet eine Renaissance"

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29 August 2023

Gault Millau

Zwei neue Hotels für Bad Gastein

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26 August 2023

Immo Kurier

Respekt vor denkmalgeschützter Architektur

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11 August 2023

Salzburger Land

Renaissance in Bad Gastein. Die Wiedereröffnung von Hotel Straubinger und des Badeschlosses

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10 August 2023

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Legendäre Hotels erwachen aus Dornröschenschlaf, Norman Beitz wird Executive Chef

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